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Sattlerei  – Portrait

Im Jahre 1957 gründete Hans Bräuchi in einem alten Schopf im Moos bei Kernenried seine Sattlerei. 1979 trat seine Tochter Irene in den elterlichen Betrieb ein. Als gelernte Tapezier-Dekorateurin, heute Innenausstatterin, arbeitete Sie vor allem in der Polsterei. In eigener Regie erwarb sie sich die Fähigkeit, Glocken und Treichelriemen zu besticken. Ein Handwerk, das man nicht erlernen kann.

 

Am 1. Januar 1994 übernahm Irene Sollberger-Bräuchi den Betrieb von ihrem Vater. Aus der Sattlerei Hans Bräuchi entstand die Sattlerei Bräuchi, Nachfolgerin Irene Sollberger Bräuchi.

 

Die Sattlerei entwickelte sich weiter. Vollautomatische Nähmaschinen wurden eingesetzt. Auch Stanz- und Prägemaschinen wurden in Betrieb genommen. All diese Investitionen wurden nötig, um den stets steigenden Anforderungen gerecht zu werden. Heute arbeiten im Betrieb mehrere Angestellte.

 

Im  laufe der Jahre hat sich der Beruf des Sattlers stetig geändert. Heute werden vor allem textile Materialien verarbeitet. Zur Kundschaft gehören der Bund die armasuisse als auch die Industrie und der Handel. Aber auch Banken und Versicherungen sowie Verpackungsbetriebe gehören zu unserer Kundschaft. In all den Jahren wurde aber auch der Kontakt mit der Bevölkerung gepflegt und auch kleine Reparaturen und Aufträge gerne durchgeführt.

 

 

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